Meine generellen Ideen zum Spiel...
Also da das System eh wenig an taktischen Handlungsmöglichkeiten im Kampf hergibt ist ein FF-Stil denke ich am besten. Viel mehr als "Position ändern", "angreifen", "verteidigen" und "nachladen" gibt es ja nicht. Vielleicht noch "Item benutzen" (gebastelte Granaten?).
Wasserflaschen gehören in den Rucksack, Feldflaschen und Wassersäcke kann man aus gutem Grund umhängen. Vielleicht einfach zusätzlich zum Rucksack noch 4 Slots (je Seite 2) für Umhängeitems? Das ist nicht übertrieben denke ich. Ich (ungeübter Wanderer) bin letztens 7 Kilometer mit einer Reisetasche, einer Umhängetasche, einem Schlafsack mit Umhängeschlaufe und einer Jacke (nicht angezogen) gelaufen... ging ganz gut, von Müdigkeit mal abgesehen *g* (nachts Bahnhof verpaßt, kein Zug mehr gefahren, kein Geld für Taxi)
Was mich immer gestört hat ist, daß das abgelegte Messer für die Maden nicht auch zum Kampf benutzt werden kann. Produktion in Städten sollte auf zwei Arten gehen:
1. Fallen und Geräte: Schlangenkörbe, Fangeisen, Rattenfallen werden in Gebäuden abgelegt.
2. Werkzeug: Messer für Maden, Schleudern (Holz+Gummibänder) für Vögel, Äxte für Holz... werden von den abgestellten Wachen getragen und lassen sie den Kram sammeln.
Eine Art "Ackerbau" sollte auch möglich sein. In manchen Orten gibt es eine begrenzte Fläche an fruchtbarem Land, das man bepflanzen kann. Dafür braucht man einen im Ort, der das beruflich kann, und die Samen, die man von Händlern bekommt. Je nachdem, was man pflanzt, bekommt man Nahrungsmittel (Gemüse, Kartoffeln...), ohne Behälter tragbares Wasser (holländische Tomaten *g*), Tauschwaren (Hanf/Tabak - dafür haben die Leute nach dem 2. Weltkrieg ja sogar ihre Essensmarken getauscht) oder Heilmaterial (Kräuter). Die Benutzung des Anbaugebietes verbraucht natürlich Wasser vom Tagesvorrat.
Die Kartoffeln könnte man ja sogar als Munition für eine konstruierbare Kartoffelkanone verwenden
Das Ding kennt ja jeder nehme ich an...
Eine gewisse "Zufriedenheit" der Bewohner sollte es auch geben. Die kann man beeinflussen, indem man einen Teil der Erträge freigibt und nicht alles bunkern läßt. Ständige Kämpfe im Ort, Horten von Nahrung und Wasser und dergleichen lassen die Zufriedenheit rapide sinken.
Ist die Zufriedenheit zu lange zu niedrig, wird der abgestellte Wachmann gelyncht. Mehrere Wachleute zögern das heraus.
Ein wenig sollten die Bewohner aber doch "nachwachsen" können, sonst ist nach kurzer Zeit und einigen Auseinandersetzungen mit den Gegnern niemand übrig...
Was ich ebenfalls schmerzlich vermißt habe ist die Möglichkeit, etwas anderes als Nahrung zu produzieren. Ein Gefolgsmann mit Axt in einem Ort mit Bäumen sollte Holz produzieren können. Ein gestrandetes Schiffswrack könnte nach Metallteilen ausgeschlachtet werden. In Höhlen "wächst" Salpeter (tut es ja bei einem Kumpel von mir im Keller schon!), das könnte man mit Blech zu Munition verarbeiten.
Das waren erstmal meine Einfälle, ich hoffe es ist etwas Brauchbares dabei